Ein Anrainer sah einen Rehbock im Ennskanal treiben und alarmierte über den Notruf 122 die Freiwillige Feuerwehr Stadt St. Valentin. Die Mannschaft stationierte sich auf sämtlichen Brücken über den Kanal um den Standort des Rehs zu lokalisieren. Der Bock schaffte es inzwischen selbst aus dem Wasser, war aber zwischen den eingezäunten Kanalbrücken gefangen. Die Mannschaft öffnete ein Tor um dem Reh die Flucht zu ermöglichen. 

Während die ersten Fahrzeuge umdrehten um einzurücken, sprang das Reh erneut ins Wasser, konnte jedoch einige Meter flussabwärts wiederum selbstständig aus dem Kanal klettern und suchte durch das geöffnete Tor das Weite.